Extensionstherapie

Seit langem ist die Extensionstherapie

insbesondere im Halswirbelsäulen- und Lendenwirbelsäulenbereich erfolgreich.

Unter der Extensionstherapie in Essen versteht man eine Behandlung die mittels adäquater Zugkraft an den Gelenken der Extremitäten (Arme und Beine) sowie der Wirbelsäule, eine Entlastung der betroffenen Gelenke oder ggf. komprimierter Nervenwurzeln erreicht.

In der Therapie setzt man unterschiedliche Hilfsmittel ein. Zur Anwendung kommen unter anderem der Extensionstisch, der Traktionsgurt, der Schlingentisch u.a. zum Einsatz. Angebracht ist die Therapie z.B. bei Bandscheibenvorfällen und Halswirbelsäulen-Syndrom und Hexenschuss (Lumbago)

Bei der Extension im Lendenwirbelsäulenbereich

liegt der Patient entspannt in Stufenlagerung auf der Extensionsliege/Schlingentisch. Die Wirbel werden durch sanften Zug leicht auseinander gezogen und die Wirbelsäule wird dadurch wirkungsvoll gestreckt. Dabei nehmen die Bandscheiben Flüssigkeit auf und dehnen sich aus, gleichzeitig wird die Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule entspannt. Die Nervenwurzeln aus der Wirbelsäule werden vom Druck des umliegenden Gewebes und der Wirbel entlastet. Dadurch kommt es zur Schmerzfreiheit.

Die Extension im Halswirbelsäulenbereich verläuft prinzipiell genauso.

Hierbei wird der Kopf des Patienten in eine Schlinge gelegt und durch sanften Zug, manuell durch den/die Physiotherapeuten/in, erfolgt hier die Dehnung der Halswirbel. Zur Optimierung der Extensionstherapie in Essen ist es wichtig auch das umliegende Muskelgewebe entsprechend zu entspannen. Dies geschieht mittels Tiefenwärme oder Wärmeträger (Fango). Unter Tiefenwärme versteht man die Anwendung von Wärme am menschlichen Körper. Sie wird durch Tiefenwärmegeräte abgegeben. Dies geschieht durch Strahlungswärme. Strahlungswärme (auch infrarote Energie genannt) ist eine Energieform, die durch einen Umsetzungsprozess Gegenstände direkt erwärmt, ohne dabei die umgebene Luft zu erwärmen.

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